Was ich allerdings wusste: Ich wollte meinen Körper wieder mehr spüren. Bei mir ankommen, mich wieder tiefer mit mir verbinden. Bewusster durch meinen Alltag gehen und meine Selbstständigkeit nicht zu einem Hamsterrad werden lassen – denn ich war auf dem besten Weg dorthin. 

Ich liebte, was ich tat. Aber die Art wie ich arbeitete fühlte sich oft wie ein Zwang an. Ich hatte gefühlt immer zu viel auf dem Schreibtisch und konnte selten wirklich abschalten. Ich stand oft unter Strom und bemerkte es häufig erst nach Feierabend, wenn ich mit Rückenschmerzen aufstand, meine Kiefermuskeln mit Massagen löste oder mich dabei erwischte, eine kurze Zündschnur mit den Kindern oder meinem Partner zu haben.

Meine Emotionen und Bedürfnisse schob ich immer häufiger weg – denn war es nicht schließlich so, dass der Aufbau eines Business hart war? War es nicht wichtig, jetzt einfach durchzuziehen? Eine Sichtweise, die sich im letzten Businesscoaching noch weiter in mir verhärtet hatte… Aber tief in mir wusste ich, das das nicht meine Wahrheit war, zumindest nicht vollständig… und dass ich auf dem Weg etwas verloren hatte.

Und dann traf ich auf Embodiment. Ich war sofort fasziniert und buchte mich für eine Gruppen-Session bei einer Frau ein, bei der ich später die Ausbildung machen sollte. Ich fand mich schließlich im Urlaub, mit meinem Laptop auf dem Boden sitzend, wieder…

Dort saß ich nun.. neugierig und etwas aufgeregt. Wir machten einen traumasensiblen femininen Embodiment-Flow, bestens geeignet für einen sanften Einstieg.